Ein Hans Bender berichtete einst über seine Beobachtungen im Schloß Wildenstein bei Crailsheim. Während mehrerer Jahrzehnte gab es schon außergewöhnliche Phänomene. Dazu gehören: Ritter auf einer Treppe, kalter Luftzug, Weinen eines Kindes, Geräusche als ob Möbel gerückt werden, eine Frauengestalt, gelegentliche psychokinetische Phänomene, langsames Umfallen einer Weinflasche, auffallendes Verhalten von Hunden, Flammen die plötzlich aus einem Teppich kamen. Auch sollte eine Anneliese Hiller einen kleinen Jungen in altmodisch Kleidung gesehen haben. Sie erzählte ihrem Mann davon, dieser erkannte in der Beschreibung den kleinen Adolf der 1890 in dem Schloß an Diphtherie gestorben ist. Die meisten Vorfälle ereignen sich nach 2 Uhr. Auch wird beschrieben das Hunde mit geträubten Haaren etwas verfolgten und klatschnaß wiederkamen, diese Vorfälle ereigneten sich mehrfach. Es hallen Schritte durchs Zimmer, man hört wie sich jemand hinsetzt sich räuspert oder röchelt. Man kann sogar das Rascheln von Zeitungspapier vernehmen. Gegenstände werden verlegt, Bilder von der Wand verschwinden. Nach einem Aufsatz in der Fränkischen Landeszeitung vom 4.2.1955 saß ein Pfarrer und eine Frau wie meterhohe Flammen aus einem Teppich schlugen ohne ihn zu versengen.
Weitere Berichte über die Erscheinungen auf Burg Wildenstein finden sich im Burgenarchiv auf der Marksburg.