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Der Service im Stanley Hotel ist nicht von dieser Welt. Ein untotes Zimmermädchen bezieht die Betten, die verstorbene Frau des Hotelgründers sitzt nachts am Klavier. Etliche Gäste können ein Lied davon singen - unter ihnen Bestsellerautor Stephen King.
Quelle: http://www.mysticalblaze.com/GhostsColorado.htm
Mit der Nachtruhe ist es im Stanley Hotel so eine Sache. Auch zu später Stunde herrscht auf den Fluren vor den Zimmern Hochbetrieb. Dann treiben in der Herberge am Rande der Rocky Mountains seltsame Zeitgenossen ihr Unwesen. Meist sind sie in Gruppen unterwegs und schleichen flüsternd durch die Gänge. Bewaffnet mit Kameras, digitalen Aufnahmegeräten und merkwürdigen Apparaten, um Temperaturschwankungen oder elektromagnetische Felder aufzuspüren, wirken sie eher wie Wissenschaftler als wie Touristen. Es sind Geisterjäger auf der Suche nach Gespenstern. Und von letzteren soll es im Stanley Hotel jede Menge geben.
"Das Stanley Hotel ist ein paranormales Disneyland", sagt Greg Velasquez. Der Marketingmanager ist mit Frau und Tochter extra von Los Angeles nach Estes Park in Colorado gereist, um den zahlreichen Gruselgeschichten rund um das altehrwürdige Gebäude auf den Grund zu gehen. Mehr als ein Dutzend angebliche Geisterhotels hat Velasquez schon besucht - aber das Stanley sei einfach einmalig. "Aus der ganzen Welt kommen die Spukfans hierher, um hier einem echten Gespenst zu begegnen", erklärt der Kalifornier. "Es ist eine verschworene Gemeinschaft, die sich an diesem Ort trifft."
Anfang des 20. Jahrhunderts traf sich im Stanley Hotel noch eine ganz andere Klientel. Vom US-Präsidenten Theodore Roosevelt über den Dirigenten John Philip Sousa bis zum japanischen Kaiserpaar - in dem 1909 von Freelan Oscar Stanley eröffneten Hotel war anfangs die Prominenz zu Gast. Gedacht war das Luxushotel am Fuße der Rocky Mountains einst als Luftkurort. Stanley selbst hatte sich in Estes Park ein paar Jahre zuvor dank des guten Klimas von der Schwindsucht erholt. 1940 starb der Hotelgründer in Newton, Massachusetts - und kehrte angeblich als Geist nach Colorado zurück.
In der Lobby und im Billardzimmer soll sich der spukende Hotelier besonders wohl fühlen. Manchmal mischt der Geist des ehemaligen Besitzers die Rezeption auf und schmeißt Bücher auf den Boden. Das berichtet zumindest der furchtlose Nachtportier, den anscheinend niemand - egal, ob tot oder lebendig - aus der Ruhe bringen kann.
Stanleys verstorbene Ehegattin Flora hat sich angeblich dem Treiben ihres rastlosen Mannes angeschlossen. Sie soll im Ballsaal spuken und gelegentlich am Piano spielen. Greg Velasquez kann das nur bestätigen. "Wir hörten abends unvermittelt Klaviergeklimper aus dem Ballsaal. Als wir nachschauten, war der Raum völlig leer", berichtet der Kalifornier. "Meine Frau sah jedoch einen merkwürdigen weißen Schleier nahe des Piano und machte schnell ein paar Fotos mit dem Handy." Velasquez ist sich sicher, dass auf den Bildern eine echte Geistererscheinung zu sehen ist. "Ein ähnliches Phänomen konnten wir dann noch einmal im Treppenhaus beobachten."
Quelle: http://www.merian.de/reiseziele/artikel/a-714201.html
GHA Micha


RE: Stanley Hotel
in Frequentierte Orte 15.12.2011 07:27von Sandy-GHA •

Hallöchen,ich halte selber nicht viel vom Val Sinestra da die Besitzer es ziemlich puplic machen mit ihrem Hausgeist.
Zudem muss man einiges an Kohle liegen lassen um dort eine Untersuchung durchzuführen.Es waren schon einige Ghosthunter im Hotel und ich sage das es weniger spektakulär ist und es sich nicht lohnt dort hin zu fahren und soviel Geld zu bezahlen.
Lieben Gruss Sandy
Leader and Charter Member of the GhostHunters Agency
(Admin)
Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.


Hi :)
Na ja, ich kann natürlich nicht beurteilen, ob die Bezeichnung "Spukhotel" treffend ist. Natürlich hast du vollkommen Recht und die Masche der Betreiber hinterlässt schon einen fahlen Beigeschmack.... Und wenn sie sich dann etwaige PUs noch teuer bezahlen lassen, dann riecht das ganze natürlich sehr nach faulem Zauber. Das Gebäude allerdings finde ich schon sehr beeindruckend, auf negative Art und Weise.


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